Demokratie | Oper | Politik
Im Jubiläumsjahr der berühmten Berliner Kroll-Oper und in Zeiten, in denen westliche Demokratien zunehmend unter Druck stehen, widmet sich die neue Musikreihe „Opera and Democracy“ dem politischen Mandat der Kunst und diskutiert die Rolle des Musiktheaters auf beiden Seiten des Atlantiks. Das Thomas Mann House in Los Angeles, das ehemalige Wohnhaus der Familie Mann im amerikanischen Exil und heute eine wichtige deutsch-amerikanische Begegnungsstätte, kooperiert hierfür mit renommierten Opernhäusern in Deutschland und Partnern in den USA und bringt internationale Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in einen spannenden Austausch über Oper und Demokratie in Gegenwart und Vergangenheit.
Im Jubiläumsjahr der berühmten Berliner Kroll-Oper und in Zeiten, in denen westliche Demokratien zunehmend unter Druck stehen, widmet sich die neue Musikreihe „Opera and Democracy“ dem politischen Mandat der Kunst und diskutiert die Rolle des Musiktheaters auf beiden Seiten des Atlantiks. Das Thomas Mann House in Los Angeles, das ehemalige Wohnhaus der Familie Mann im amerikanischen Exil und heute eine wichtige deutsch-amerikanische Begegnungsstätte, kooperiert hierfür mit renommierten Opernhäusern in Deutschland und Partnern in den USA und bringt internationale Wissenschaftler:innen und Künstler:innen in einen spannenden Austausch über Oper und Demokratie in Gegenwart und Vergangenheit.
Der Auftakt der Reihe findet am 20. Januar 2024 im Thomas Mann House in Los Angeles statt, u. a. mit Alex Ross, Kira Thurman, Daniela Solomon Levy, Kai Hinrich Müller und Michael Steinberg. In Konzerten erklingen Klavieropern und Werke von Kurt Weill, Lily Reiff und weiteren Komponisten, interpretiert durch das Kaleidoscope Chamber Ensemble und Jan Vogler als Ehrengast. Der deutsche Auftakt dieser Serie findet an der Bayerischen Staatsoper in München im Frühling 2024 statt. Als weitere Stationen sind derzeit unter anderem München (Bayerische Staatsoper), Hamburg (Hamburgische Staatsoper), Dresden (Dresdner Musikfestspiele), Berlin (Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin) und New York (1014 – space for ideas und Goethe-Institut) geplant.