Musikalisch zunächst in Knabenchor und Schülerorchester sozialisiert, hatte ich als Jugendlicher beim Besuch der deutschen Erstaufführung von Phil Glass‘ „the CIVILwarS“ ein den Horizont aufreißendes musikalisches Erweckungserlebnis. Zuvor zwar schon mit Poulencs großen Chorwerken und insbesondere Mahlers dritter Sinfonie vertraut, eröffnete mir dieser Opernbesuch einen erweiterten Blick auf Musik, der Kunst und Kultur sowie die gegenwärtige Lebenswelt in einen gemeinsamen Rahmen setzte. Nach abgebrochenem Mathematik- und Chemiestudium an der Universität Würzburg wechselte ich zu den Fächern Musikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften. Dem Schwerpunkt des dortigen Instituts folgend galt mein Interesse der vorneuzeitlichen Musik und komplementär der frühen atonalen Phase der Zweiten Wiener Schule. Nichts desto trotz fand ich mich am Ende des Studiums im Editionsprojekt „Richard Wagner Schriften“ wieder, mich in dessen Texte über Musik und allesmögliche Politische und in (auto-)biographische Zeugnisse der Lebenswelt des „Meisters“ vertiefend. Bei Ophelias Culture PR bin ich seit 2018, zunächst als Volontär, und seit 2019 als PR-Manager fest angestellt. Die Kolleginnen sagen, sie profitieren nicht nur von meinen umfassenden musikwissenschaftlichen Kenntnissen, sondern auch von meiner schnellen technischen Auffassungsgabe und meiner holistischen Denkweise, die uns bei der ständigen Innovation und Weiterentwicklung weiter bringt.
Klassische Musik und Kultur sind meine Leidenschaften. Dieses zu vermitteln ist mir eine Herzensangelegenheit. Bereits als Musik-Dramaturgin an verschiedenen deutschen Theatern und später als Produktmanagerin in der Plattenindustrie war es mir wichtig. Daher war es nur ein kleiner Schritt, eine eigene Kommunikationsagentur zu gründen, wie ich es im Milleniumsjahr 2000 machte. Es ist mir wichtig, in einem kleinen Team von fachspezifischen Kollegen auf Augenhöhe zu arbeiten. Nur so ist es mir als Leiterin möglich, bei jedem unserer Projekte mit Rat und Ideen dabei zu sein. Auch privat dreht sich viel um Kultur: Neben Theater, Konzertsälen und Opernhäusern erlebe ich höchste Entspannung in Kunstausstellungen. Studiert habe ich an der Freien Universität Berlin und Ludwig-Maximilians Universität Musik- und Theaterwissenschaften sowie Geschichte. Auch heute hilft es mir sehr, aktuelle Dinge und Zustände aus historischer Perspektive zu betrachten.