Jörg Halubek BACH ORGAN LANDSCAPES Vol. 7 „Arnstadt ∙ Brandis ∙ Zschortau“ – VÖ: 19. Januar 2024


Mit der Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerk an verschiedenen Instrumenten zeichnet Jörg Halubeks Projekt „Bach Organ Landscapes“ ein Panorama der Orgellandschaften und Orgelbau-Traditionen.

 

Seit 2020 hat er auf bisher sechs Doppelalben neun verschiedene Orte und ihre einzigartigen Orgeln portraitiert. Mit einem sorgfältigen Blick für das einmalige kulturelle Erbe der Instrumente der Bachregionen ist er auf der Suche nach dem originalen Bachklang. Eine reichhaltige digitale Materialsammlung begleitet die Veröffentlichung: www.organ-landscapes.com/
Am 19. Januar erscheint das siebte Album „Arnstadt ∙ Brandis ∙ Zschortau“.

„Dieses Album spiegelt vor allem die experimentelle Phase des jungen Bach wider, die sehr stark mit Arnstadt verbunden ist“, erklärt Jörg Halubek. Die ausgewählten Präludien, Fugen, Fantasien und Choräle entstanden mutmaßlich zumeist in Bachs Zeit als Organist in Arnstadt und seiner Anstellung am fürstlichen Hof in Weimar als Kammermusiker, Hoforganist und später Konzertmeister. Für die Einspielung wählte Jörg Halubek drei Orgeln rund um Leipzig aus: die rekonstruierte Wender-Orgel (1703) in der Bachkirche Arnstadt, Bachs erster Organistenstelle, die Orgel von Christoph Donut (1705) in der Stadtkirche Brandis und die Orgel von Johann Scheibe (1746) in der Dorfkirche Zschortau. Die Scheibe-Orgel repräsentiert hier bereits einen späteren Typus, zu dieser Orgel existiert ein positives Gutachten von Bach selbst. Jörg Halubek hat jedem Werk eine der drei Orgeln zugewiesen, um der stilistischen Vielfalt auch als Interpret Rechnung zu tragen.


Der Cembalist, Dirigent und Organist Jörg Halubek gehört zu den vielseitigsten Künstlern der Musikszene. In den letzten Jahren trat er vor allem als „Maestro al Cembalo“ auf, u.a. mit seinem Orchester il Gusto Barocco sowie bei internationalen Gastspielen. Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen zahlreiche Einspielungen, darunter Georg Friedrich Händels/Georg Philipp Telemanns „Cleofida“ (2022) oder Johann David Heinichens „Flavio“ sowie Bachs Violinsonaten mit Leila Schayegh. Mit den vorliegenden Alben setzt Jörg Halubek die Partnerschaft mit Berlin Classics fort.

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