Bittersüße Schokolade erzählt die Geschichte von Tita, die beim Kochen ihre Gefühle und Leidenschaften ausdrückt, was die Menschen um sie herum auf erstaunliche und dramatische Weise beeinflusst. Für die Inszenierung hat Wheeldon das Kreativteam wieder zusammengetrommelt, das bereits Alices Abenteuer im Wunderland (2011) und Das Wintermärchen (2014) in Tanz verwandelt hat: den Komponisten Joby Talbot, den Ausstatter Bob Crowley und die Lichtdesignerin Natasha Katz. Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra fungierte als musikalische Beraterin, und Esquivel arbeitete eng mit dem Team zusammen, um ihre vielschichtige Geschichte in ein unterhaltsames und fesselndes neues Ballett umzugestalten.
Wheeldon wird für seine ausdrucksstarken Choreografien und seine Theatralik gefeiert und hat mit den führenden Tanzkompanien der Welt zusammengearbeitet. Im Jahr 2014 führte er Regie und choreografierte die Bühnenversion des Musicals Ein Amerikaner in Paris, und kürzlich führte er Regie und choreografierte MJ The Musical, das 2022 am Broadway Premiere hatte. Beide Produktionen wurden mit Tony Awards ausgezeichnet. Bittersüße Schokolade ist sein drittes abendfüllendes Werk für das Royal Ballet.
Bittersüße Schokolade wird am Donnerstag, dem 19. Januar 2022, in die Kinos kommen. In den Hauptrollen sind die Erste Solistin Francesca Hayward als Tita, der Erste Solist Marcelino Sambé als Pedro und der mexikanische Musiker Tomás Barreiro an der Gitarre zu erleben.
Unser Kinoprogramm bringt seit 2008 Opern- und Ballettaufführungen zu Zuschauer:innen auf der ganzen Welt. In der Saison 2022/23 werden erstaunliche 13 Produktionen des Royal Ballet und der Royal Opera in mehr als 1.300 Kinos weltweit übertragen. Jede Übertragung bietet den Zuschauer:innen den besten Platz im Haus und enthält exklusive Aufnahmen hinter den Kulissen, Interviews und Einblicke in den Probenprozess. Das Programm ist ein integraler Bestandteil unseres Plans, unsere Zukunft zu sichern, unser Publikum zu erweitern und weiterhin dazu beizutragen, die lebenswichtige Erholung des Kinos im In- und Ausland zu fördern.