Concerto Köln mit romantischem Repertoire


Concerto Köln setzt historisch-informierten Weg ins romantische Repertoire fort mit

Beethovens Violinkonzert und der Concerto Köln Orchesterakademie – 21.07. und 16. 10.

Concerto Köln setzt nach dem „Rheingold“ im November 2021 seine historisch-informierte Erschließung von romantischem Repertoire mit zwei Projekten fort: Bei den Herrenchiemsee-Festspielen am 21. Juli werden Franz Schuberts Symphonie Nr. 5 in B-Dur und Ludwig van Beethovens Konzert für Violine und Orchester D-Dur unter der Leitung von Kent Nagano zu hören sein. Dabei wird der Konzertmeister des Ensembles Evgeny Sviridov als Solist in Beethovens Violinkonzert in Erscheinung treten.

Auch die neu gegründete Concerto Köln Orchesterakademie schließt an das Wagnerprojekt an und will einen Übergang zwischen Ausbildung und Beruf für die jungen Musiker im Bereich der romantischen Interpretationspraxis schaffen. Erstmals in Deutschland setzt sie unter der Leitung von Concerto Kölns Konzertmeister Shunske Sato einen Schwerpunkt auf die historischinformierte Methode bei der Annäherung an romantisches Repertoire. Im Fokus des Workshops und des Konzerts am 16. Oktober im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln stehen u.a. Werke von Franz Liszt, Richard Wagner und Richard Strauss. Die Orchesterakademie ist gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Neustart Kultur.

Seit 2017 entwickelt Concerto Köln gemeinsam mit Ehrendirigent Kent Nagano und unter Beteiligung von Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen im Projekt „Wagner-Lesarten“ einen historisch-informierten Zugang zu Wagners monumentaler Tetralogie „Der Ring“. Im November 2021 erreichte das Projekt mit dem „Rheingold“ sein erstes Etappenziel in der Kölner Philharmonie. Mit den beiden neuen Herausforderungen setzt das Kölner Ensemble diesen Weg fort und erschließt sich mit den erarbeiteten Kenntnissen über romantische Aufführungspraxis und der daraus selbst entwickelten Interpretationsstilistik neues Repertoire. Durch die Annäherung an andere Gattungen und Werkkorpora – mit, aber auch ohne Dirigent – lotet Concerto Köln die Möglichkeiten, die sich einem Originalklangensemble bieten, vom Barock bis zur Romantik neu aus.

www.concerto-koeln.de

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