Am 30. Janu­ar 2024 wur­de die Zar­zue­la von der spa­ni­schen Regie­rung als „reprä­sen­ta­ti­ve Aus­drucks­form des imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­bes“ aner­kannt – mit dem Ziel, ihre Auf­nah­me in das UNESCO-Ver­zeich­nis des imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­bes der Mensch­heit zu errei­chen. Der inter­na­tio­nal renom­mier­te Regis­seur Chris­tof Loy greift die­se Initia­ti­ve nun auf und grün­det mit LOS PALA­DI­NES eine Com­pa­gnie, die sich ganz der För­de­rung die­ser viel­fäl­ti­gen, oft unter­schätz­ten Kunst­form wid­met. Zar­zue­la umfasst musi­ka­li­sches Thea­ter in spa­ni­scher Spra­che – von baro­cker Oper über Komö­die und Tra­gö­die bis hin zu veris­mo­na­hen oder revu­en­haf­ten Wer­ken. Ziel ist es, die Gat­tung von Kli­schees und Vor­ur­tei­len zu befrei­en und ihr neue Bedeu­tung und Akzep­tanz zu ver­lei­hen – sowohl im spa­nisch­spra­chi­gen Raum als auch inter­na­tio­nal.

„Wenn die Zau­ber­flö­te auf Spa­nisch geschrie­ben wor­den wäre, wür­de man sie wohl eine Zar­zue­la nen­nen. Caval­le­ria rusti­ca­na auf Spa­nisch? Zar­zue­la. Und viel­leicht sind sogar Die Meis­ter­sin­ger von Nürn­berg eine deut­sche Zar­zue­la“, sagt Chris­tof Loy.

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