SHIFTING FUTURES - Die Junge Deutsche Philharmonie startet zusammen mit vielen Gästen mit einem FREISPIEL vom 29.08.– 01.09.2024 in ihre Jubiläumssaison


Zum neunten Mal veranstaltet die Junge Deutsche Philharmonie ein FREISPIEL – in diesem Jahr vom 29. August bis 1. September 2024 als Festival in Frankfurt.

Gleichzeitig eröffnet das Orchester damit seine Jubiläumssaison zum 50. Geburtstag. FREISPIEL 24 steht unter dem Motto SHIFTING FUTURES: In innovativen Formaten werden Themen wie Teilhabe, Nachhaltigkeit und Mental Health erkundet. Unter der künstlerischen Leitung von André de Ridder spielt das Orchester zusammen mit Künstler*innen wie Isata Kanneh-Mason, Hania Rani, Richard Reed Parry, Brandt Brauer Frick und Leila Akinyi. Den Abschluss bildet ein Konzert in der Frankfurter Paulskirche mit einem Auftragswerk von Diana Syrse, das historische Aussagen aus der ersten Nationalversammlung von 1848 integriert.

Alle zwei Jahre veranstaltet die Junge Deutsche Philharmonie ein FREISPIEL. Der sprechende Begriff steht für die Carte Blanche des Orchesters: Orchester-Musik wird mit anderen Künsten verbunden, neue Orte und neues Publikum werden erobert, ungewöhnliche Kooperationen eingegangen. Gemäß der Maxime des selbstverwalteten, basisdemokratischen Orchesters gestalten die Nachwuchsmusiker:innen das dramaturgische Konzept von FREISPIEL selbst und gehen damit über das bloße Musizieren hinaus.
Im Jubiläumsjahr zu seinem 50. Geburtstag stellt das Orchester bei SHIFTING FUTURES die Zukunft selbst in den Mittelpunkt: In Anlehnung an aktuelle, gesellschaftlich relevante Diskurse geht es um Themen wie Teilhabe/Demokratie, Nachhaltigkeit und Gesundheit/Mental Health. SHIFTING FUTURES öffnet musikalische und performative Räume, die Fragen stellen und Wege erproben: Eine Fashionperformance wird mit einem musikalischen Mix-Tape vom Barock bis in die Gegenwart verbunden, Rap trifft auf Beethovens 4. Klavierkonzert, das Publikum wird Teil einer BBC-Radioshow mit internationalen Gästen, und eine Konzerthommage an die Demokratie kombiniert Werke aus der Zeit der Paulskirchenversammlung mit Musik von heute. Zusätzlich zu Hauptkonzerten an den vier Festivaltagen werden zahlreiche Pop-up-Konzerte im (öffentlichen) Stadtraum, eine Jubiläums-Club-Night und weitere Events stattfinden, die die Stadt in einen „Urban Playground“ verwandeln. Künstlerischer Leiter des Festivals ist André de Ridder, der v. a. als Kurator von Unclassifie Live im Londoner Southbank Center und als Mitbegründer des Ensembles stargaze für seine Cutting-Edge-Programme bekannt ist.

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